Hermann-Hesse-Schule

Förderschule mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Die Schulstation

 In einer sich ständig verändernden und immer komplizierter werdenden Umwelt müssen sich Kinder und Jugendliche zurechtfinden. Wen wundert es, dass dies Schwierigkeiten und Probleme hervorrufen kann. Probleme machen unsicher, ängstlich und verwundbar und können „den Verstand rauben“. Daher ist es notwendig, dass unsere Kinder jemanden haben, der ihnen Brücken baut und beratend zur Seite steht. Nicht immer reichen da die Eltern oder Familienangehörige aus und sie benötigen professionelle Unterstützung.

Die Schulstation ist

  • ein Ort der Begegnung und des Austausches,
  • ein Ort, an dem Kinder mit unterschiedlichen Problemen und Belastungen zur Ruhe kommen können,
  • ein Ort der Hilfe und Zuwendung im Schulalltag bietet,
  • ein Ort, an dem sich Kinder entwickeln, ausprobieren und an dem sie lernen können.

Bei der Schulstation handelt es sich um eine Kooperation der Jugendhilfe Bethel OWL und der Hermann Hesse-Schule.

Schülerinnen und Schüler der Schulstation

Das Angebot der Schulstation richtet sich an Schüler, bei denen temporär die Unterstützung weder durch Schulsozialarbeit, Sonderpädagogische Förderung innerhalb der allgemeinen Schule noch durch erzieherische Hilfen so nachhaltig sind, dass es zu einem adäquaten Schulbesuch kommt.
Die Grundlage bildet der Anspruch eines jeden Kindes auf individuelle Förderung (§1 Schulgesetz). Dies sind unter anderem:

  • Schulverweigerer
  • Schülerinnen und Schüler, die zur Stabilisierung ihrer Persönlichkeit eine Auszeit aus der Regelschule benötigen
  • Schülerinnen und Schüler in psychosozialen Ausnahmesituationen

Auftrag der Schulstation

  • Ankommen
  • regelmäßigen Schulbesuch ermöglichen
  • Tagesstruktur anbieten
  • Clearingverfahren
  • zusätzliche Hilfen installieren
  • Förderplanung
  • Unterricht